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Migräne-Dauer: wie lange dauert Migräne?

Die Dauer von einzelnen Migräne-Attacken sowie der Migräne-Erkrankung an sich variiert und kann individuell ganz unterschiedlich sein. Dennoch gibt es Definitionen und interessante Fakten zur Migräne-Dauer.

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Migräneprophylaxe mit der sinCephalea App

Wenn du mitten in einer Migräneattacke steckst, interessiert es dich wahrscheinlich am meisten, wann sie endlich wieder aufhört und was du tun kannst, um sie frühzeitig zu beenden. Und auch wenn du generell unter Migräne leidest, fragst du dich wahrscheinlich häufiger, wie hoch die Chance ist, dass das auch irgendwann mal aufhört. Gibt es überhaupt Studien, die untersucht haben, wie lange ein Mensch durchschnittlich unter Migräne in seinem Leben leidet?

Wie lange dauert eine Migräne-Attacke und wie kann man sie verkürzen?

Die Dauer einer Migräneattacke kann von Person zu Person variieren. In der Regel dauert ein Anfall ohne Behandlung zwischen 4 und 72 Stunden, wobei der Durchschnitt bei etwa 24 Stunden liegt. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen Migräneanfälle kürzer oder länger andauern können 1.

Warum ein Migräneanfall oft nach 72 Stunden, also nach drei Tagen endet ist nicht gänzlich geklärt. Vermutet wird so etwas wie eine Selbstregulierung des Körpers. Der Migräneanfall wird von einer Reihe von neurologischen und biochemischen Veränderungen im Gehirn ausgelöst. Diese Veränderungen können nicht dauerhaft aufrechterhalten werden, und der Körper kehrt nach einer gewissen Zeit wieder in einen Normalzustand zurück.

Verschiedene Behandlungsansätze können dazu beitragen, die Dauer eines Migräneanfalls zu verkürzen. Betroffene können Migräne-Medikamente einnehmen, um die Symptome zu lindern und um -im Optimalfall- die Dauer des Anfalls zu verkürzen. Zu diesen Medikamenten gehören Schmerzmittel, Triptane und Antiemetika (Medikamente gegen Übelkeit). Auch nicht-medikamentöse Maßnahmen wie Rückzug & Kühlung können die Symptome lindern. Es ist wichtig zu wissen, dass einige Anfälle besser behandelt werden können als andere, aber leider helfen Medikamente nicht immer.

Wichtig ist besonders für Nichtbetroffene zu wissen, dass man bei einem Migräneanfall leider nicht einfach eine Tablette nimmt und dann wieder fit und arbeitsfähig ist. Das ist möglich, aber die Statistik zeigt: Etwa 90 % der Migränebetroffenen haben mäßige oder starke Schmerzen, drei Viertel sind während der Kopfschmerzattacken nur eingeschränkt arbeitsfähig, und ein Drittel benötigt während der Attacken Bettruhe –trotz Medikamenteneinnahme 2.
Bezüglich der Dauer von Migräneattacken gibt es leider auch besonders ausgeprägte Anfälle die eine Woche oder länger andauern 1. Diese werden „Status migrainosus“ genannt.

Migräne-Dauer: Sonderform „Status migrainosus“

Wenn eine Migräneattacke länger als 72 Stunden andauert, wird sie als „Status migrainosus“ oder „Status migränosus“ eingestuft. Die Behandlung ist bei so lang andauernden Anfällen besonders herausfordernd, denn die klassichen Medikamente wirken hier meist nicht mehr.

In den DGN-Leitlinien wird bei einem Status migränosus eine einmalige intravenöse oder orale Gabe von Kortikosteroiden empfohlen 3. Das sind Kortison-Präparate wie z.B. Prednison oder Dexamethason. Die frühzeitige Beendigung eines Status migränosus ist sinnvoll, denn einen so langen Migräneanfall zu ertragen, kann einen schon sehr an den Rand der Verzweiflung bringen.

Wie du durchhältst, wenn ein Migräneanfall tagelang andauert

Langanhaltende und teilweise extrem starke Schmerzen können unsere psychische Gesundheit stark belasten. In unserem Artikel „Was hilft gegen Migräne im Akutfall? Natürliche Maßnahmen im Überblick“ findest du wertvolle Tipps, was du alles während eines akuten Anfalls machen kannst, um ihn im Optimalfall zu verkürzen oder ihn zumindest etwas leichter zu überstehen.

Dazu gehören auch Akzeptanz der aktuellen Situation und der akuten Schmerzen, Entspannungsmaßnahmen, Ablenkung und eine gute Selbstfürsorge, wenn der Zustand dies zulässt. Gib deinem Körper jetzt einfach alles, was er braucht, ohne dich dabei schlecht zu fühlen. Ob es eine kalte Cola, eine Tüte Nüsse oder eine fettige Pizza, eine heiße Dusche, ein Eispack auf dem Kopf oder deine Lieblings-Serie zur Ablenkung ist. Jetzt ist alles erlaubt, was dir guttut. Und vor allen Dingen: Befreie dich von Schuldgefühlen und Verpflichtungen und akzeptiere, dass du im Moment an deinem Zustand nichts ändern kannst. Das kann einen großen Teil des Drucks von dir nehmen!

Wann treten die Schmerzen auf und wie lange dauern diese an?

Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt vor allem von der Dauer der einzelnen Phasen einer Migräneattacke ab. Denn ein durchschnittlicher Migräne-Anfall lässt sich in verschiedene Phasen einteilen. Die klassische Migräne mit Aura durchläuft vier, die einfache Migräne ohne Aura drei Phasen:

Die 4 Phasen einer Migräneattacke und ihre Dauer

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit Migräne alle Phasen und genannten Migräne Symptome erleben. Und natürlich können auch weitere Symptome auftreten, die hier nicht aufgeführt sind.

Phase 1: die Vorbotenphase

In der Vorbotenphase, auch Prodromalphase genannt, wird der kommende Migräneanfall ein paar Tage oder Stunden zuvor durch sogenannte „Vorboten“ wie intensives Gähnen, Stimmungsschwankungen, Nackenbeschwerden, Lichtempfindlichkeit oder Heißhunger angekündigt. Weitere Vorboten können ein ausgeprägtes Kältegefühl, innere Unruhe, Lärmempfindlichkeit sowie Probleme, die Augen zu fokussieren, sein. Das häufigste Symptom der Vorbotenphase ist das Gähnen und gilt als sehr zuverlässige Vorhersage.

Circa 30% der Migräne Patient:innen berichten von diesen Symptomen während der Prodromalphase, die bis zu einem Tag dauern kann. In der Regel beginnen die Kopfschmerzen jedoch bereits einige Stunden nach dem Auftreten der Prodromalsymptome 4.

Phase 2: die Aura

Personen, die an einer Migräne mit Aura erkrankt sind, können diese Phase durchlaufen. Eine sogenannte Aura ist durch zusätzlich auftretende Sinnesstörungen und andere neurologische Ausfälle vor dem Einsetzen des Kopfschmerzes gekennzeichnet. Sehstörungen wie Zickzacklinien, Lichtblitze oder Flimmern, aber auch Schwindel, Sprachstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Taubheitsgefühle oder Missempfindungen sind typisch dafür. Auch Fehlwahrnehmungen wie bei dem Alice-im-Wunderland-Syndrom gehören dazu.

Nach 20 bis 30 Minuten klingen diese sich langsam ausbreitenden und meist steigernden Symptome wieder ab. Nach den Aura-Erscheinungen setzt normalerweise der Kopfschmerz ein, dieser kann überlappend oder auch zeitlich etwas verzögert auftreten. Bei einer Sonderform der Migräne, der Migräneaura ohne Kopfschmerzen, kann der Schmerz nach der Aura aber auch ausbleiben 5.

Phase 3: die Schmerzphase

Die Schmerzphase kennzeichnet sich durch mittlere bis starke, einseitige Kopfschmerzen. Diese haben meist einen pulsierenden, pochenden oder stechenden Charakter und sind häufig in der Schläfenregion lokalisiert, können aber auch an allen anderen Orten des Kopfes auftreten. Ich habe sie z.B. meistens im Gesicht auf Augenhöhe oder darunter auf Höhe der Nasennebenhöhlen.
Dazu kommen oft auch weitere Symptome wie Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, aber auch Licht-, Geräusch- oder Geruchsempfindlichkeit. Körperliche Bewegung verstärkt typischerweise den Schmerz, weshalb sich viele Migränebetroffene in einen dunklen, ruhigen Raum zurückziehen.

Die Schmerzen treten nicht immer an der gleichen Seite auf, sie können die Kopfseite von Attacke zu Attacke oder auch während einer längeren Attacke wechseln. Bei jedem vierten Migräne-Betroffenen treten die Schmerzen in den frühen Morgenstunden auf 6 . Durchschnittlich dauert diese Phase 4 bis 72 Stunden.

Phase 4: die Rückbildungsphase

In der Rückbildungsphase folgt aus Erschöpfung und Müdigkeit häufig eine Schlafphase, mit der der Anfall abklingt und die Schmerzen nachlassen. Manchmal treten auch die entgegengesetzten Symptome der Vorbotenphase auf. Manche fühlen sich besonders euphorisch, lebendig und frei, bei anderen überwiegt das Bedürfnis nach Ruhe und Schlaf. Auch Appetitlosigkeit, Konzentrationsprobleme, Reizbarkeit, Muskelschmerzen und Schmerzempfindlichkeit sind einige Stunden oder noch Tage danach nicht ungewöhnlich 7.

Nach der Rückbildungsphase folgt eine Kopfschmerz- und symptomfreie Zeit, die die oben genannten Phasen zu einem Migränezyklus ergänzt, den wir Betroffenen immer und immer wieder durchlaufen 7,8.

Der Migränezyklus

Der Migränezyklus stellt also die oben genannten Phasen plus eine Kopfschmerz- und symptomfreie Phase dar. Auf die schmerzfreie Phase folgt dann irgendwann wieder die Vorbotenphase, die Auraphase, dann die Schmerzphase usw. 9.

Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang zu wissen, dass du in der Phase kurz vor einer nächsten Migräneattacke besonders anfällig für Migräne-Auslöser jeder Art bist, während in der Phase nach der Attacke sowie in der symptomfreien Phase dieselben Trigger und Auslöser evtl. gar keine Migräne triggern.

Ich habe mich damals lange Zeit gewundert, warum ich manchmal Alkohol folgenfrei trinken konnte und manchmal mein Körper ein Glas Rotwein mit einem dreitägigen Migräne-Anfall quittierte. Das Wissen über den Migränezyklus gibt mir dafür die Antwort. Da es leider keine Anzeige an meinem Körper gibt, wo ich mich gerade im Migränezyklus befinde und ob ich gerade kurz vor einem Anfall stehe oder nicht, trinke ich mittlerweile (einfach) gar keinen Alkohol mehr.

Fakt ist, dieser Zyklus wiederholt sich bei Migräne-Betroffenen immer wieder, die Dauer der attackenfreien Zeit variiert und kann sogar durch bestimmte Maßnahmen verlängert werden. Und genau das ist das Ziel jeder guten Migräneprophylaxe Therapie 9. Wie du die schmerzfreie Phase verlängern kannst, erfährst du im Folgenden.

Die Kipppunkttheorie: warum kippt unser Gehirn in den Migräneanfall?

Die Kipppunkttheorie, auch bekannt als „Threshold-Modell“ oder „Gate-Control-Modell“, ist eine Theorie, die versucht, den Mechanismus hinter dem Beginn eines Migräneanfalls zu erklären. Laut dieser Theorie geht man davon aus, dass es im Gehirn von Migräne-Betroffenen, einen bestimmten Schwellenwert gibt, der überschritten werden muss, damit ein Migräneanfall ausgelöst wird.

Das Gehirn eines Menschen, der anfällig für Migräne ist, wird als hypererregbar beschrieben, was bedeutet, dass es empfindlicher auf bestimmte Reize reagiert. Diese Reize können zum Beispiel Blutzuckerschwankungen, Stress, bestimmte Nahrungsmittel, Hormonschwankungen oder Schlafmangel sein.

Gemäß der Kipppunkttheorie wird angenommen, dass der Körper normalerweise in der Lage ist, diese Reize zu tolerieren und die Aktivität im Gehirn unterhalb des Schwellenwerts zu halten. Wenn jedoch eine Kombination verschiedener Faktoren oder ein einzelner starker Migräne-Auslöser auftritt, kann der Schwellenwert überschritten werden und ein Migräneanfall wird ausgelöst 10.

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Migräne-Dauer: Wie kannst du die Dauer deiner schmerzfreien Phase verlängern?

Du kannst deine schmerzfreie Phase verlängern indem du

  1. deine individuellen Migräne-Auslöser identifizierst und besser managen lernst (Stichwort: Triggermanagement)
  2. und die oben genannten Reize und Auslöser reduzierst.

Dabei können dir nachweislich Entspannungsübungen, Sport bei Migräne 3 sowie eine niedrig-glykämische Ernährung, die den Blutzucker eher niedrig und stabil hält, helfen 11–13 (Blutzucker Migräne).

Bei letzterem möchte dir die Migräne-App auf Rezept und digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) sinCephalea Migräneprophylaxe helfen. Denn es hat sich herausgestellt, dass unser Blutzucker individuell ganz unterschiedlich auf Lebensmittel reagiert und eine Ernährung, die den Blutzucker eher niedrig-stabil hält, eine wirksame Migräneprophylaxe ist.

Während der Sensorphase bekommst du die einmalige und spannende Gelegenheit deine ganz individuelle Blutzuckerreaktion auf gewisse Mahlzeiten oder Lebensmittel mittels eines Gewebezuckersensors, zu testen. Ich habe z.B. festgestellt, dass Kartoffeln und Haferflocken meinen Blutzucker in ungeahnte Höhen schnellen lassen. Ich lasse sie nun häufiger weg oder kombiniere sie mit Proteinen, Fetten oder einem Kaffee nach dem Essen – da dies meine persönliche Blutzuckerantwort verbessert. So kann ich mit Hilfe dieser kleinen Tipps und Tricks effektiv Migräneattacken verhindern, indem ich für eine konstante Energieversorgung Sorge. Und das ganz ohne Nebenwirkungen und Risiken.

Das Beste: Du kannst dir die App auf Rezept ganz einfach von behandelnden Ärzt:innen, Psychotherapeut:innen oder per Videosprechstunde bei unserem telemedizinischen Partner TeleClinic und MySummer verschreiben lassen.

Wie lange leidet ein Mensch in seinem Leben durchschnittlich an Migräne?

Wie lange Betroffene an Migräne leiden, ist natürlich individuell sehr verschieden. Migräne ist eine komplexe Erkrankung, die bei einigen Menschen nur gelegentlich auftritt, während andere regelmäßig unter Migräneanfällen leiden können. Generell wird gesagt, dass Migräne als unheilbar gilt und man lediglich den Abstand zwischen den Anfällen vergrößern und die Schmerzintensität sowie die Anfallsdauer reduzieren kann. Genau dies ist auch bei mir geschehen: Ich habe mittlerweile seltenere, nicht mehr ganz so schlimme und lange Anfälle. Anstatt nach drei vollen Tagen endet ein Anfall auch gerne schonmal nach eineinhalb Tagen und das ist natürlich eine tolle Entwicklung.

Dennoch kenne ich auch Menschen, die mal in der Vergangenheit Migräne hatten und heute anfallsfrei sind. Und auch in der Literatur finden sich Hinweise darauf, dass Migräne bei manchen Menschen im Laufe der Zeit verschwindet oder sich deutlich verringert, während sie bei anderen anhält oder sogar schlimmer wird.

In Bezug auf die gesamte Erkrankungsdauer ist es schwierig, eine durchschnittliche Zeitspanne anzugeben, da dies natürlich individuell stark variiert. Zahlen, die einen Durchschnitt angeben, habe ich keine gefunden. Sie würden uns Betroffenen wegen der individuellen Unterschiede jedoch auch nicht weiter helfen.

Fazit

Die Dauer einzelner Migräneanfälle können von Person zu Person und von Anfall zu Anfall ganz unterschiedlich sein. Durchschnittlich wird sie mit 4 bis 72 Stunden angegeben. Wann der Schmerz einsetzt und wie lange er dauert ist abhängig von den Migränephasen und dem Migränezyklus.

Da die Erkrankung sehr unterschiedlich ausgeprägt ist, kann man keine durchschnittliche Erkrankungsdauer der Betroffenen angeben. Auch die Häufigkeit der Anfälle variiert: Einige Menschen haben möglicherweise nur wenige Migräneanfälle im Laufe ihres Lebens, während andere regelmäßig von ihnen betroffen sein können.

Migräne gilt als nicht heilbar. Dennoch kannst du durch das Einführen einer personalisierten niedrig-glykämischen Ernährung mit der Migräne-App sinCephalea, durch die Identifizierung individueller Migräne-Auslöser, durch das regelmäßige Durchführen von Entspannungsübungen, moderatem Ausdauersport und Migräne-Medikamenten die Häufigkeit, Schwere und Dauer der Migräneanfälle reduzieren sowie die Dauer der schmerzfreien Phasen verlängern.

Quellen

  1. Headache Classification Committee of the International Headache Society (IHS) The International Classification of Headache Disorders, 3rd edition: Cephalalgia (2018) doi:10.1177/0333102417738202.
  2. Lipton, R. B. et al. Migraine prevalence, disease burden, and the need for preventive therapy. Neurology 68, 343–349 (2007).
  3. Diener, H.-C., Förderreuther, S. & Kropp, P. Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne: Entwicklungsstufe: S1. AWMF 030057 (2022).
  4. Kelman, L. The Premonitory Symptoms (Prodrome): A Tertiary Care Study of 893 Migraineurs. Headache J. Head Face Pain 44, 865–872 (2004).
  5. Grossinger, R. Migraine Auras: When the Visual World Fails. (North Atlantic Books, 2013).
  6. Levin, M. Classification and Diagnosis of Primary Headache Disorders. Semin. Neurol. 42, 406–417 (2022).
  7. Peng, K.-P. & May, A. Redefining migraine phases – a suggestion based on clinical, physiological, and functional imaging evidence. Cephalalgia Int. J. Headache 40, 866–870 (2020).
  8. Lüdtke, K., Szikszay, T. & Jülke, M. Auswirkungen des Migränezyklus auf tägliche stattfindende manuelle Untersuchungen der Halswirbelsäule bei einer Migränikerin: eine Einzelfallstudie. MSK – Muskuloskelettale Physiother. 25, 191–196 (2021).
  9. Schulte, L. H. & May, A. The migraine generator revisited: continuous scanning of the migraine cycle over 30 days and three spontaneous attacks. Brain J. Neurol. 139, 1987–1993 (2016).
  10. Dahlem, M. A. Was bedeutet ein Migränegehirn kippt? Graue Substanz https://scilogs.spektrum.de/graue-substanz/was-bedeutet-ein-migraenegehirn-kippt/ (2015).
  11. Bongiovanni, D. et al. Effectiveness of ketogenic diet in treatment of patients with refractory chronic migraine. Neurol. Sci. Off. J. Ital. Neurol. Soc. Ital. Soc. Clin. Neurophysiol. 42, 3865–3870 (2021).
  12. Evcili, G., Utku, U., Öğün, M. N. & Özdemir, G. Early and long period follow-up results of low glycemic index diet for migraine prophylaxis. Agri Agri Algoloji Derneginin Yayin Organidir J. Turk. Soc. Algol. 30, 8–11 (2018).
  13. Razeghi Jahromi, S. et al. Association of diet and headache. J. Headache Pain 20, 106 (2019).

Über den/die Autor:in

Foto des Autors

Miriam Jansen

Miriam musste wegen chronischer Migräne ihren Beruf aufgeben - und wurde in dieser Zeit zur Migräne-Expertin. Die Migräne hat ihr zu einem radikalen Lebenswandel verholfen: Sie lebt nun als digitale Nomadin in ihrem Bus und arbeitet als Texterin & als Schäferin auf einer Alp.
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